Mit Gisela Landesberger:Das Leben der Fanny Hensel

Literarischer Salon stellt Texte und Musikstücke vor

Es geht immer um große, interessante Frauenpersönlichkeiten bei den "Literarischen Salons" von Gisela Landesberger: Am Dienstag, 14. November, steht das Leben von Fanny Hensel (1805-1847), der Schwester des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy, im Mittelpunkt. Beginn ist um 19.30 Uhr im Veranstaltungsraum der Stadtbibliothek Freising.

Fanny Hensel gilt als eine der geistvollsten Frauen ihrer Zeit. Sie besaß eine außerordentliche Musikalität, war Pianistin, Dirigentin und Komponistin, sprach fünf Sprachen, versammelte bei ihren "Sonntagsmusiken" im elterlichen Haus die Größen aus Kunst- und Musikwelt. Sie heiratete 1829 den Hofmaler Wilhelm Hensel. Obgleich ihr musikalisches Vorbild, verhinderte Bruder Felix zusammen mit seinem Vater ihren größten Wunsch - die Drucklegung ihres Werkes von 400 Einzelstücken.

Gisela Landesberger erzählt aus diesem interessanten Leben und liest Textbeispiele und Briefe. Ein reichhaltiger Materialtisch lädt zum "sinnlichen Begreifen" ein.

Passend zur Hauptperson des Abends wird diese Veranstaltung musikalisch begleitet: Das Gitarrenduo Chitarra Canora umrahmt den Vortrag mit frühen Kompositionen von Fanny Hensel und meditativen Improvisationen.

Der Kartenverkauf läuft bereits unter 0 81 61/5 44 42 05 oder per E-Mail: bibliothek@freising.de.

© SZ vom 03.11.2017 / sz - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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