Mit der Diagnose fertigwerden:Porträt der Onkologie

Verein Maria & Christoph stellt Film für Krebspatienten vor

Die Arbeit der Onkologie im Klinikum Freising wird in einem neuen Film vorgestellt, den der Freisinger Krebshilfeverein Maria & Christoph jetzt anbietet. Der Film beschreibt am Beispiel von drei Patientinnen, wie sie mit der Diagnose Krebs fertig geworden sind. Sebastian Grießl, der die Idee zu dem Projekt hatte und sie auch umgesetzt hat, erklärt dazu: "Der Film greift genau dort ein, weil er mit der Diagnose beginnt, den Klinikaufenthalt veranschaulicht, das gebündelte fachlich-medizinische Wissen spiegelt und vor allem auch das jeweils persönliche Ringen aller Beteiligten zum Wohle der Patienten und ihrer Angehörigen zeigen will."

Es sei kein Dokumentarfilm im herkömmlichen Sinne, weil das persönliche Engagement aller Beteiligten jeweils zum Ausdruck komme. Der Film solle vielmehr ein Porträt der Onkologie im Klinikum Freising sein, mit all den damit verbundenen Disziplinen. Der Krebshilfeverein habe vor etwa drei Jahren seinen ersten Film erstellt, bei dem es ausschließlich um seine Hilfsangebote geht, die Betroffenen und Angehörigen zur Verfügung stehen. Jetzt werde Einblick gegeben, was diesen Angeboten voraus gehe - die meist von einem Tag auf den anderen daher kommende Diagnose und der fachlich menschliche Umgang der Betroffenen im Klinikum. Neben den drei Hauptpersonen kommen etliche Verantwortliche zu Wort, auch der Auftraggeber des Filmes, Heino Pause, als Vorsitzender des Krebshilfevereins. Die DVD zum Film kann erworben werden über: Krebshilfe Freising Maria & Christoph, Marienplatz 4, 85 356 Freising, 0 81 61/64 369, info@krebshilfe.de.

© SZ vom 18.12.2018 / sz - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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