Mein Freising:Mehr Graffiti in der Stadt

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Breakdancer Benedikt Mordstein wünscht sich mehr urbane Kultur

Interview von Angie Fuchs, Freising

Wir alle leben in oder um Freising - aber jeder hat einen anderen Blick darauf: Jeder mag an Freising etwas ganz besonders oder eher weniger. In der Reihe "Mein Freising" hat die SZ bei Benedikt Mordstein, Breakdance-Akrobat und mehrfacher Deutscher, Europa- und Weltmeister sowie aktuell Halter von acht Guinness-Weltrekorden, nachgefragt. Mordstein ist außerdem Tanzlehrer, Choreograf und als Botschafter für die AOK Bayern unterwegs.

Ihre Lieblingsecke in Freising?

Neben Tanzschule und meinem Fitnessstudio mag ich besonders die Isarauen.

Was würden Sie als "König von Freising" ändern?

Ich würde in Freising mehr urbane Kultur ermöglichen, wie zum Beispiel Graffiti. Hier liebe ich Berlin einfach. Außerdem bin ich selbst ja fast jeden Tag im Fitnessstudio und würde mir in Freising einen Outdoor-Trainingsplatz wünschen.

In welches Freisinger Gebäude würden Sie sich gern über Nacht einschließen lassen?

Ich schlafe eigentlich sehr gerne in meinem eigenen Bett.

Was ist für Sie "typisch Freising"?

Freising ist für mich eine kleine gemütliche Stadt, die gerade in der Innenstadt durchaus ihren Charme hat.

Wenn es möglich wäre: Mit welchem Freisinger, tot oder lebendig, würden Sie gerne mal einen Abend verbringen?

Ich würde gern mal einen Abend mit dem Freisinger Oberbürgermeister Tobias Eschenbacher verbringen. Wir waren vor einigen Jahren (ich glaube sogar, bevor er Bürgermeister wurde) mal gemeinsam in Frankreich als Delegation der Stadt Freising und haben uns auf dieser Reise sehr gut verstanden.

Welches ist Ihr kultureller Höhepunkt im Freisinger Jahreskalender?

Neben dem von mir ins Leben gerufenen Black Bear Battle (Breakdance-Battle) ist es das Uferlos. Ich mag einfach die Atmosphäre und den Style dieser Veranstaltung. In meinen Augen ist so ein Festival viel sinnvoller als das Volksfest oder ähnliches.

Wenn Sie Freising mal verlassen: Für welches Urlaubsziel am liebsten?

Ich habe kein Lieblings-Urlaubsziel. Ich möchte so viele Ecken der Welt wie möglich sehen und daher treibt es mich eher selten mehrmals zum selben Urlaubsziel.

© SZ vom 05.10.2017 - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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