Mein Freising:Für immer in der Domstadt

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(Foto: N/A)

Bis auf die Sporthallenkapazitäten ist Ingrid Schuhbauer zufrieden

Interview Von Gudrun Regelein

In Freising ist Ingrid Schuhbauer als "Mutter des Handballs" bekannt. Der SC feierte mit ihr schon zahlreiche Erfolge. 2014 erhielt sie für ihr unermüdliches Engagement die Ehrenmedaille für besondere Verdienste im Sport verliehen. In Freising, so erzählt Ingrid Schuhbauer, habe sie ihre Wurzeln: Hier wurde sie geboren. "Verlassen habe ich die Domstadt nie - und werde das auch nicht mehr tun."

SZ: Was ist Ihre Lieblingsecke in Freising?

Ingrid Schuhbauer: Das sind die grünen Lungen der Stadt. Der Weihenstephaner Berg, die Gärten dort, der Staudengarten, aber auch die Isarauen.

Was würden Sie als "Königin von Freising" ändern?

Als Sportlerin würde ich die Hallenkapazitäten erweitern, also deutlich mehr Hallen bauen. Ansonsten ist es in Freising eigentlich so wie es ist, gut. Es ist eine Stadt, in der alles geboten wird.

In welches Freisinger Gebäude würden Sie sich gern über Nacht einschließen lassen?

Die Kultur ist bislang bei mir ein bisschen zu kurz gekommen. Ich würde mich deshalb am liebsten eine Nacht lang ins Heimatmuseum einschließen lassen, um dort einmal alles in aller Ruhe erkunden zu können.

Was ist für Sie "typisch Freising"?

Das Altstadtfest - das finde ich prägend. Dort herrscht eine familiäre, gemütliche Atmosphäre und alles ist nicht so kommerziell. Das passt zu Freising.

Wenn es möglich wäre: Mit welchem Freisinger, tot oder lebendig, würden Sie gerne mal einen Abend verbringen?

Ich würde mich am liebsten einmal einen Abend lang mit unserem Oberbürgermeister unterhalten. Tobias Eschenbacher ist ja sehr offen und ich als Sportfunktionärin würde mir von der Stadt manchmal schon ein größeres Entgegenkommen wünschen.

Welches ist Ihr kultureller Höhepunkt im Freisinger Jahreskalender?

Ich mag Kabaretts sehr gerne. Im Lindenkeller gibt es immer wieder die eine oder andere Veranstaltung, die ich sehr reizvoll finde. In diesem Jahr wird für mich der kulturelle Höhepunkt dort ganz sicher der Auftritt von Luise Kinseher im November sein.

Wenn Sie Freising mal verlassen: Für welches Urlaubsziel am liebsten?

Früher war das immer Frankreich. Inzwischen beginne ich, andere Länder zu entdecken, ich habe großen Nachholbedarf. Kürzlich war ich in Skandinavien und fand es dort wunderschön. Am liebsten mag ich Gegenden, wo ich mich erholen und Kraft schöpfen kann.

© SZ vom 02.07.2018 - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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