Friedrich Bernack ist der stellvertretende Direktor der Stiftung Bildungszentrum, die dieses Jahr ihr 50-jähriges Bestehen feiert. Er fühlt sich wohl auf dem Domberg und wenn er einmal Zeit findet, geht er am liebsten zu einem der beiden Vietnamesen in der Stadt.
Was ist Ihre Lieblingsecke in Freising?
Sofern es die Zeit erlaubt, schnappe ich mir gerne einmal ein Buch und setze mich an den Südhang des Dombergs.
Was würden Sie als "König von Freising" ändern?
Am liebsten würde ich die Distanz, die zwischen den Freisingern und dem Domberg vorherrscht, verringern. Es ist schade, dass verhältnismäßig wenig Besucher des Bildungszentrums aus Freising kamen, sondern eher von weit her.
In welchem Freisinger Gebäude würden Sie sich gerne über Nacht einschließen lassen?
Als an Musik Interessierter würde ich gerne einmal ungestört alle Instrumente der Musikschule durchprobieren.
Was ist für Sie "typisch Freising"?
Als gebürtiger Münchner fällt mir besonders auf, wie still es in Freising ist, besonders Abends. Nach der Arbeit werden hier förmlich die Bürgersteige hochgeklappt.
Wenn es möglich wäre, mit welchem Freisinger, tot oder lebendig, würde Sie gerne einen Abend verbringen?
Da ich von Carl Amerys Buch "Geheimnis der Krypta" sehr angetan bin, welches direkt am Domberg spielt, würde ich mich gerne mit ihm darüber unterhalten.
Welches ist Ihr kultureller Höhepunkt im Freisinger Jahreskalender?
Besonders schön finde ich die Sommernächte am Freisinger Domberg. Das abwechslungsreiche Programm ist immer kurzweilig und lässt auf ein Weiterbestehen hoffen.
Wenn Sie Freising mal verlassen, für welches Urlaubsziel am liebsten?
Ich selbst bin bekennender Asien-Reiser. Besonders in Vietnam und Myanmar beeindruckt mich neben Kultur und Landschaft die Offenheit der Menschen. Auch für die Küche habe ich eine Schwäche.