Die drei Tropfen auf dem neuen Stadtwerke-Logo sehen auf den ersten Blick ein bisschen aus wie bunte Luftballons, dafür ist der graue Schweif des alten Signets verschwunden - er hatte beim Druck nur Schwierigkeiten verursacht, wie Werkleiter Andreas Voigt am Donnerstag im Stadtrat erklärte. Die Stadtwerke haben in den vergangenen Wochen ihren Außenauftritt überarbeitet - und außer einem neuen, einheitlichen Logo ist damit auch verbunden, dass das Unternehmen jetzt "Freisinger Stadtwerke" statt bisher Stadtwerke Freising heißt.
Hintergrund der Neugestaltung waren laut Voigt Überlegungen, die man zu der geplanten Werbekampagne für das im Bau befindliche Kombibad "Fresch" in Lerchenfeld angestellt hat. Die Stadtwerke seien mittlerweile eine sehr große Gruppe, deren verschiedene Teile bislang mit verschiedenen Logos geworben hätten, so Voigt - in Zukunft solle das neue Logo für den Eigenbetrieb und alle Tochterunternehmen der Stadtwerke stehen, um sichtbar zu machen, dass alle Leistungen aus einem Haus kommen. Dadurch werde die Übersichtlichkeit für die Kunden verbessert.
Das neue Logo könne jetzt auch auf schwarzem Grund gedruckt werden, erklärte der Werkleiter den Stadträten. Man habe sich für eine "frischere Schriftform" entschieden und die drei farbigen Tropfen stünden symbolisch für die Bereiche des Unternehmens: gelb für die Energiesparte, rot für die Mobilität, also die Stadtbusse und die Parkhäuser, und blau für das Wasser, das Trinkwasser, aber eben auch das neue Schwimmbad.
Nachdem die Stadträte dem Logo ebenso wie dem neuen Namen ohne Diskussion zugestimmt haben, werden nun die Fahrzeuge der Stadtwerke nach und nach mit der neuen Optik versehen, sie werden "umgelabelt", wie das in der Fachsprache heißt. Überarbeitet werden muss in diesem Zusammenhang auch noch der Internetauftritt der Stadtwerke, wie Voigt ankündigte.