Lebenshilfe Freising:Monika Haslberger, Vorsitzende des Vereins

(Foto: Marco Einfeldt)

"Meine 1980 geborene Tochter, die mit dem Down-Syndrom zur Welt kam, war der Grund für den ersten Kontakt mit der Lebenshilfe."

Von Gudrun Regelein

"Meine 1980 geborene Tochter, die mit dem Down-Syndrom zur Welt kam, war der Grund für den ersten Kontakt mit der Lebenshilfe. Damals war ich ihr als Mutter verbunden. Mitte der Neunzigerjahre wurde ich dann ehrenamtlich in der Lebenshilfe Freising tätig, seit 1999 bin ich ihre Vorsitzende. Das Amt mache ich sehr gerne, das soziale Engagement gibt mir viel. Eines unserer Ziele ist, für Menschen mit Behinderung Normalität zu schaffen. Das ist uns in vielen Bereichen auch bereits gelungen. Die Lebenshilfe nimmt in meinem Leben viel Raum ein: Wenn man ein Kind mit Behinderung hat, ist man sein Leben lang gefordert. Die Lebenshilfe bietet eine große Unterstützung, aber sie bedeutet mir auch viel. Alleine die Begegnungen mit den Menschen mit Behinderung sind eine Bereicherung. Ich bin dankbar für diese Erfahrungen - die Lebenshilfe hat mir in den vergangenen Jahren viel gegeben."

© SZ vom 29.05.2018 - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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