Landrat ist zufrieden:Härten abgemildert

Landkreisgemeinden profitieren von überarbeiteter MVV-Reform

Die Umsetzung der MVV-Tarifreform ist beschlossen, daran beteiligt war auch der Freisinger Landrat Josef Hauner. Er begrüßt die Reform. Man habe jetzt das im Juni beschlossene Modell so nachbessern können, "dass die damals noch bestehenden Härten abgemildert werden konnten. Insbesondere haben wir für die ursprünglich in Zone 6 gelegenen Gemeinden des Landkreises Freising eine deutliche Verbesserung erreicht".

Die Neuerungen treten im Dezember 2019 in Kraft, dafür müssen nun noch der Münchner Stadtrat und die acht Verbundlandkreise ihre Zustimmung erteilen. Der Kreistag Freising beschäftigt sich damit am 6. Dezember. Alle Orte im Landkreis, die bisher in Zone 6 lagen, sind nun auf die Zonengrenze 5/6 verschoben. Davon profitieren Mauern, Gammelsdorf, Hörgertshausen, Moosburg, Nandlstadt, Wang, Rudelzhausen und Au. Zusätzlich werden Hohenkammer, Allershausen und Marzling von der Zone 5 neu auf die Zonengrenze 4/5 gelegt. Freising ist von allen Orten des Landkreises aus mit einem Fahrschein für maximal zwei Tarifzonen erreichbar. Von den großzügigen Überlappungsbereichen, in denen zwei Tarifzonen gelten, profitieren die Gemeinden im Norden und Osten des Landkreises. Hohenkammer, Allershausen und Freising sind in Zone 4/5 zu finden, Hallbergmoos in Zone 3/4. Fahrgäste aus diesen Gemeinden zahlen künftig eine Zone weniger, wenn sie Richtung Mainburg oder München fahren. Das Landkreisgebiet erstreckt sich künftig auf die Tarifzonen zwei bis sechs.

© SZ vom 24.11.2018 / av - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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