Kreisumlage bleibt wohl auf dem aktuellen Stand

Die Umlagekraft des Landkreises Freising steigt weiter. Das geht aus den Eckdaten des Haushalts für 2020 hervor, welche Landrat Josef Hauner (CSU) in der Sitzung des Kreisausschusses des Kreistags nannte. 280,8 Millionen Euro nimmt der Landkreis ein, zuletzt waren es 261,8 Millionen Euro. Aus der Kreisumlage stammen 134 Millionen Euro. Was die Bezirksumlage anbelangt, steigt diese von 55 auf 59 Millionen Euro. Nach heutigem Stand wären drei Millionen Euro aus dem Verwaltungshaushalt übrig, sagte Hauner. Geplant sei, die Schulden um weitere sechs Millionen auf den Stand von 14 Millionen Euro zu tilgen. Hauner folgerte daraus, dass die Kreisumlage auf dem Stand von derzeit 47,9 Punkten bleibe könne. Bürgermeister-Sprecher Konrad Schickaneder könne sich dies ebenfalls vorstellen, berichtete Hauner von einem Gespräch. Endgültig entschieden wird darüber bei der Haushaltsbesprechung im Februar.