Kulturtipp:Monotonie der Vorstadt

(Foto: Claus Schunk)

Sein aktuelles Programm "Hell" stellt der Kabarettist Michael Altinger am Freitag, 5. April, um 20 Uhr im Veranstaltungssaal des Oskar-Maria-Graf-Gymnasiums am Keltenweg 5 vor. Mit "Hell" startete der BR-Schlachthof-Gastgeber im Oktober 2016 seine erste Kabarett-Trilogie. Es geht um den Ausstieg aus der Monotonie der Vorstadt. Raus aus der immer gleichen Abfolge von Arbeit, Alkohol, verpasstem Sport und eheähnlichen Endzeitgegnern. Man könnte sich doch noch etwas Bleibendes für die Ewigkeit verschaffen, etwas, das über die Dauer der eigenen Existenz hinausreicht. Zusammen mit seiner Ein-Mann-Band, Martin Julius Faber, führt er im ersten Teil der Kabarett-Trilogie ins Helle. Ob das der Himmel sein wird oder die lodernde Höllenglut, das soll sich zeigen, wenn Mitte 2019 "Halblicht" folgt, der zweite Teil, aufgeführt in ausgewählten Opernhäusern des deutschsprachigen Raums. "Finster", der dritte Teil, soll dann 2022 als Dauergastspiel für zwei Jahre im Caesars Palace, Las Vegas, die Trilogie beenden. Einlass in Neufahrn ist um 19 Uhr. Karten sind im Vorverkauf bei Schreibwaren Hiller, Bahnhofstraße 53, und Schreibwaren Glück, Bahnhofstraße 31, in Neufahrn erhältlich.

© SZ vom 22.03.2019 - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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