Kosten werden geteilt:Wichtig ist das Thema Verkehr

Freising zahlt für Geschäftsführer von "Kulturraum Ampertal" mit

Insgesamt 40 Projekte umfasst die Liste, die der Verein "Kulturraum Ampertal" mit seinen zwölf Mitgliedskommunen aufgestellt hat und die in den kommenden Jahren schrittweise umgesetzt werden sollen. Weil aber der bisherige "Motor" des interkommunalen Zusammenschlusses, der frühere Kirchdorfer Bürgermeister Konrad Springer, sich in absehbarer Zeit zurückziehen wird, soll nun die Stelle eines Geschäftsführers geschaffen werden.

Die Kosten dafür teilen sich die Gemeinden anteilsmäßig, wobei die Stadt Freising als größte Kommune in dem Verein maximal so viel zahlen soll, wie die nächstgrößere Gemeinde Allershausen. Deren Einwohnerzahl von 5537 führt zu einem jährlichen Betrag von knapp 6200 Euro - eine Summe, die vom Freisinger Planungsausschuss jetzt einstimmig bewilligt wurde.

Die Stelle des Geschäftsführers soll nun geschaffen und auf drei Jahre befristet ausgeschrieben werden. Sein Büro soll in den Räumen der Verwaltungsgemeinschaft Allershausen eingerichtet werden.

Als eine der ersten Aufgaben wartet auf den "Neuen" die geplante Erstellung des Integrierten Mobilitätskonzepts "Mittlere Isarregion & Ampertal", von dem sich auch die Stadt Freising einigen Nutzen verspricht. Gerade das Thema Verkehr brenne den Bürgern unter den Nägeln, sagte Oberbürgermeister Tobias Eschenbacher in der Ausschusssitzung: "Und Verkehr, der durch das Mobilitätskonzept verhindert wird, der kommt ja bei uns gar nicht erst an."

© SZ vom 29.11.2018 / vo - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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