Komödie in der Luitpoldhalle:Familien-Frieden

Mit über 20 Millionen Zuschauern gehört der gleichnamige Film aus dem Jahr 2014 zu den erfolgreichsten Komödien des französischen Kinos: Monsieur Claude und seine Töchter. Die Komödie von Stefan Zimmermann wird am Samstag, 21. April, um 20 Uhr in der Luitpoldhalle gezeigt. In Zeiten zunehmender Fremdenfeindlichkeit liefert das Stück auf sympathische und humorvolle Weise Denkanstöße für Toleranz und ein friedliches Miteinander. Claude und Marie Verneuil aus Chinon sind stolze Eltern von vier erwachsenen Töchtern. Zum Leidwesen von Claude, einem Notar und bekennenden konservativen Gaullisten, heiraten drei seiner Töchter keine katholischen Franzosen. Die älteste Tochter Odile ist mit dem erfolglosen jüdischen Geschäftsmann David liiert, Isabelle hat sich mit dem algerischstämmigen muslimischen Rechtsanwalt Rachid vermählt und Ségolène ist Ehefrau des chinesischstämmigen Bankers Chao Ling.

© SZ vom 17.04.2018 - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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