Karl-Meichelbeck-Realschule:Neue Telefone nach dem Wechsel

Die Karl-Meichelbeck-Realschule wechselt im neuen Jahr den Sachaufwandsträger. Zuständig ist dann der Landkreis, so ist es zwischen Landratsamt und Stadt Freising vereinbart. EDV- und Telefonanlagen müssen schon vorher aufeinander abgestimmt werden, damit bis zum Zeitpunkt der Übergabe alles reibungslos funktioniert. Der Schulausschuss des Kreistags will für die Umstellung außerplanmäßige Ausgaben in Höhe von 99 000 Euro in den laufenden Haushalt einstellen. Diesen Beschluss muss der Kreisausschuss in seiner Sitzung an diesem Donnerstag, 13. Oktober, bestätigen. Sitzungsbeginn ist um 14.15 Uhr im kleinen Sitzungssaal des Landratsamts.

Jürgen Liebl von der Zentralverwaltung im Landratsamt stellte in der Ausschusssitzung fest, dass die EDV-Systeme der Realschule zentral auf die Server der Stadt Freising ausgerichtet sind. "Das was in den Schulen steht, ist bei uns nicht funktionsfähig", fasste Liebl den Stand der Technik zusammen. Eine Anbindung an das System des Landratsamts sei notwendig. Um dies zu gewährleisten, müssen entsprechende Konfigurationen am Rechenzentrum des Landratsamts geschehen. Steht die Verbindung zwischen Realschule und Behörde, kann deren zentrale Telefonanlage nach Anpassungen mit genutzt werden. Die Telefone selbst sind nicht weiter verwendbar. Für die Realschule müssen neue Apparate gekauft werden.

© SZ vom 13.10.2016 / beb - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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