Ein Konzert mit dem Max-Neissendorfer-Trio veranstaltet die städtische Musikschule am Samstag, 10. November, um 20 Uhr im Pavillon der Musikschule. "Gemeinsam mit den Größten des Jazz wie Pony Poindexter, Thad Jones, Hannibal Marvin Peterson, Archie Shepp, Franco Ambrosetti und Charly Antolini bewies der Münchner Max Neissendorfer früh sein Talent als virtuoser Pianist", sagt Musikschulleiter Martin Keeser. Doch das Piano sollte ihm bald nicht mehr als Ausdrucksmittel genügen. "Und so übertrug er sein untrügliches Gespür für Timing, Phrasierung und Improvisation auf ein weiteres Instrument: seine Stimme".
Max Neissendorfer zählt zu den vielseitigsten Jazz-Pianisten und Scat-Sängern Europas. Seine Projekte vereinen Standards und Neukompositionen aus dem Mainstream des Jazz und der Popmusik - swingend, funkig und bluesig gewürzt - mit akrobatischen Scat-Gesangseinlagen, Gesangsarrangements und Pianospiel. Dabei ist Max Neissendorfer inspiriert durch das kreative Überschreiten von Genregrenzen und der Zusammenarbeit mit jungen Künstlern und Komponisten. "Mein Ziel ist es das Flair der Sinatra-Ära, die virtuose stimmliche Kunst eines Bobby McFerrin und die Pop-Inszenierungen der Auftritte eines Elton John so zu verbinden, dass ein breites Publikum mit der Vorliebe für handgemachte, qualitativhochwertige Musik wieder den "Aha-Effekt" bei Live-Auftritten erleben kann", so Max Neissendorfer
Als Vorsitzender und Dozent der Neuen Jazzschool München und stellvertretender Schulleiter der Berufsfachschule für Musik, Fachrichtung Rock/Pop/Jazz, gibt Neissendorfer seine Erfahrung an den Nachwuchs weiter. Unterstützt wird Max Neissendorfer vom Bassisten Litschie Hrdlicka und dem Freisinger Schlagzeuger und Lehrer an der Musikschule Stephan Treutter.