Jahresabschlussgespräch mit dem Freisinger Landrat:Für mehr Datenfluss

Kreis investiert weiter in Digitalisierung

"Die Daten sollen laufen, nicht die Bürger." Das versprach Landrat Josef Hauner (CSU) während des Gesprächs zum Jahresabschluss. Dementsprechend will der Landkreis in den nächsten Jahren weiter in die Digitalisierung investieren. In der Behörde selbst soll die elektronische Akte eingeführt werden, der Zahlungsverkehr dann digital laufen.

Viel Geld will der Landkreis in die Digitalisierung seiner Schulen stecken. Eine Million Euro hat die Behörde im vergangenen Jahr bereits in den Kauf neuer Ausrüstungsgegenstände und Software ausgegeben. Auf die kommenden Jahre verteilt, sollen weitere vier Millionen Euro dazukommen. Zusammen mit den entsprechenden Lehrern an den Schulen in der Trägerschaft des Landkreises ist ein pädagogisches Konzept erarbeitet worden, welche Geräte gekauft und wie sie am besten im Unterricht eingesetzt werden können.

Die Lehrer sollen bei der Umsetzung des "Digitalen Klassenzimmers" nicht allein gelassen werden. Es gibt bereits eine Fachkraft am Landratsamt, welche die Schulen bei dessen Umsetzung unterstützt. Eine weitere Stelle soll folgen", sagte Hauner. Ziel der Digitalisierung der Behörde und der Schulen ist es weiterhin, mit den neuesten Entwicklungen Schritt zu halten.

© SZ vom 24.12.2019 / beb - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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