Normalerweise liegen sie gut verpackt im Depot des Stadtmuseums. Doch anlässlich des Zamma-Kulturfestivals, das vom 4. bis zum 11. Juli stattfindet, hat die wissenschaftliche Mitarbeiterin Eva Fritz ein paar Kleinodien hervorgeholt, die Geschichten aus Freisings vergangenen Zeiten erzählen.
Die SZ-Redaktion präsentiert einige dieser historischen Schätze und verlost Zamma-Preise unter allen Lesern, die wissen, worum es sich jeweils handelt. Zugleich soll die Rätselreihe auf die Zamma-Veranstaltung "Geschichte zum Anfassen - Museumsobjekte aus dem Depot" aufmerksam machen, bei der Kinder und Jugendliche Originale in die Hand nehmen dürfen, die sonst hinter Glas liegen. Führungen für die Altersgruppe 12 bis 15 Jahre finden am Mittwoch, 8. Juli, von 10 bis 12 Uhr und am Donnerstag, 9. Juli, von 14 bis 15 Uhr statt.
Die Rätselfrage lautet: In welchen typisch bayerischen Gegenstand war einmal diese Spieluhr eingebaut? Das gesuchte Objekt wurde Ende des 19. Jahrhunderts in einer Freisinger Fabrik hergestellt. Antworten bitte unter Angabe des Betreffs "Zamma-Rätsel" an lkr-freising@sueddeutsche.de. Die Teilnahme ist nur per E-Mail oder Facebook bis Mittwoch, 17. Juni, 12 Uhr, möglich. Die Auflösung des Rätsels erfolgt in der SZ-Ausgabe von Donnerstag, 18. Juni.
Zu gewinnen gibt es bei richtiger Antwort zweimal eine Karte für das Mantra- und Kirtankonzert am 9. Juli, 20 Uhr, in der alten Seifenfabrik (Oberer Graben 3a) sowie fünf Zamma-Tragetaschen. Bei dem in Kooperation mit Esther Legner organisierten Zamma-Konzert der Regensburger Musikband "Eternal now" erwarten Zuhörer uralte, doch neu interpretierte indische Sanskrit-Mantren. Das Duo an Gitarre und Akkordeon lädt die Besucher dazu ein, in die Tiefen dieser Musik abzutauchen und mitzusingen, denn "Kirtan" ist eine yogische Tradition des gemeinsamen Singens spiritueller Lieder.