Innenstadt:Finanzspritze

Stadt zahlt 8000 Euro Zuschuss für Gebäudesanierung

Hauseigentümer in der Freisinger Innenstadt, die sich zu einer Sanierung ihrer Gebäude entschließen, können unter bestimmten Umständen Mittel aus der Städtebauförderung erhalten. Wie das geht, hat jetzt der Freisinger Architekt Reinhard Fiedler vorgemacht. Er verantwortet die Sanierung der bei einem Brand im August 2014 stark in Mitleidenschaft gezogenen beiden Häuser an der Unteren Hauptstraße 42 und 44, zu deren Umsetzung der Finanzausschuss des Freisinger Stadtrats jetzt immerhin fast 8000 Euro beisteuert.

Bei beiden Häusern hatte sich der Förderantrag auf die Vollsanierung der Fassaden und der Fenster sowie auf den Einbau von Holzhaustüren bezogen. Für die Hausnummer 42 war ein Zuschuss von 15 600 Euro beantragt worden, für das Nachbargebäude weitere 7900 Euro. Die Baumaßnahmen am "wichtigsten Straßenzug der Altstadt" würden aus sanierungsfachlicher Sicht begrüßt, hieß es seitens der Verwaltung im Ausschuss. Das historische Erscheinungsbild der Häuser werde wieder hergestellt. Beide Maßnahmen seien mit dem Landesamt für Denkmalpflege abgestimmt worden.

Zwar kürzte das Bau- und Planungsreferat der Stadt die beantragte Fördersumme auf 13 000 beziehungsweise 6600 Euro für die beiden Häuser. Die Bauherren dürfen sich aber dennoch über die Finanzspitze freuen. 40 Prozent - also knapp 8000 Euro - werden aus der Stadtkasse bezahlt, die übrigen 60 Prozent steuert die Regierung von Oberbayern bei.

© SZ vom 28.02.2018 / vo - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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