Spielothek:Raubüberfall war nur vorgetäuscht

Der angebliche Raubüberfall auf eine Spielothek in Freising am 18. Juni vergangenen Jahres war vorgetäuscht. Das hat die Kriminalpolizei Erding bei ihren Ermittlungen herausgefunden. Der damals 22-jährige Spielhallenangestellte habe nach mehrfachen Vernehmungen nun zugegeben, den Überfall mit einem seinerzeit 17-jährigen Freund aus Moosburg inszeniert zu haben, meldet die Polizei. Demnach zog der Moosburger eine Mönchskutte über, die vom Fasching übrig war. Da die beiden Freunde wussten, dass die Spielhalle mit Kameras überwacht wurde, spielten sie den Überfall vor. Die Beute teilten sie wie vereinbart auf und zahlten damit unter anderem Schulden zurück. Auch der Moosburger, der in anderer Sache in Haft ist, hat inzwischen ein Geständnis abgelegt.

© SZ vom 23.01.2016 / axka - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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