Im Ortsteil Pulling:Auf der Suche nach der Nahversorgung

Wie kann die Nahversorgung im Ort verbessert waren? Um Antworten auf diese Frage zu finden, haben Pullinger Bürger unter Leitung des Planungsbüros Einrichtungen mit Vorbildcharakter in der Umgebung besucht: einen Dorfladen in Haag, den Bürgerstadl in Hechendorf, ein Café in einem ehemaligen Bauernhof in Hausen und der Biomarkt in Irsee. Die Projekte vereint, dass sie in bestehende Gebäude integriert sind und durch das Engagement der Bürger entwickelt und umgesetzt wurden.

Mit den gewonnenen Erkenntnissen soll das "Pullinger Modell" weiterentwickelt werden. Hintergrund ist die Studie "Alternative Nahversorgung in Pulling" des Kaufbeurer Büros "Die Stadtentwickler". Ziel ist es, entgegen dem wirtschaftlichen Trend den Einzelhandel in dem kleinen Ort wiederzubeleben; in Pulling gibt es seit den 1980er Jahren kein Lebensmittelgeschäft, keine Post- und keine Bankfilialen mehr.

Die Arbeitsgruppe "Ortsentwicklung Pulling" trift sich wieder am 18. Oktober um 16 Uhr im Vereinsheim und Restaurant Loki. Um Anmeldung bei Florian Rüger vom Stadtplanungsamt wird gebeten, Tel. 08161/54-461, E-Mail: florian.rueger@freising.de.

© SZ vom 14.10.2019 / ilos - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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