Etwa 100 Jahre lang waren Biber in Bayern ausgerottet. Gut 40 Jahre nach der Wiederansiedlung durch den Bund Naturschutz mit Unterstützung des Landwirtschaftsministeriums ist heute wieder ein stabiler Biberbestand vorhanden. Aber in einer dicht besiedelten Kulturlandschaft mit zwischen Nutzflächen eingeengten Gewässern führen aktive Biber immer wieder zu Konflikten. Während die Konflikte oft laut angeprangert werden, fallen laut Bund Naturschutz die positiven Effekte der Biber in der Diskussion meist unter den Tisch. Deshalb beauftragte man den Diplom-Biologen Ulrich Meßlinger. Am Donnerstag, 9. November, berichtet er von seinen Untersuchungen über die Reaktionen der Tierwelt auf Bibergewässer, aber auch über die Konflikte und ihre Lösungen. Beginn ist um 20 Uhr, im Lindenkeller (Veitsmüllerweg 2).
Im Lindenkeller:Vortrag über den Biber
Diplom-Biologe schildert Konflikte und bietet Lösungen an
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