Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge geht wieder landesweit auf Haus- und Straßensammlung. Von Freitag, 16. Oktober, bis Sonntag, 1. November, bittet der Verband auch die Bevölkerung in der Stadt und im Landkreis Freising um Spenden. Oberbürgermeister Tobias Eschenbacher und sein Vorgänger Dieter Thalhammer, Vorsitzender des Volksbund-Kreisverbands, rufen dazu auf, diese gesellschaftlich so wichtige Arbeit zu unterstützen und anzuerkennen. Das Gedenken und die Pflege der Kriegsgräber hielten den Wert von Frieden und Versöhnung vor Augen, heißt es in ihrem Appell. Trotz der Unterstützung durch verschiedene Vereine bei der Sammlung in Freising fehlen jedoch Helfer, um das ganze Stadtgebiet abzudecken. Deshalb erhalten Bürger in Lerchenfeld, Neustift und Haindlfing-Itzling auch Aufrufe per Post. Mit den beiliegenden Überweisungsträgern ist es ebenfalls unkompliziert möglich zu spenden. Wer selbst die Initiative ergreifen möchte, kann sich an den örtlichen Verein wenden.
Für die Arbeit des Volksbunds Deutscher Kriegsgräberfürsorge ist die Spendensammlung ein grundlegender Bestandteil seiner Arbeit. Neben der Pflege der Gräber werden mit dem Geld auch Jugendbegegnungen auf nationaler und internationaler Ebene finanziert.