Im historischen Ambiente des "Alten Gefängnisses" in Freising stellen demnächst die Moosburger Künstlerinnen Christine Riedl, Elisabeth Kaulich und der Langenpreisinger Künstler Richard Furch nach drei Jahren wieder gemeinsam Aquarelle und Acrylbilder aus, Richard Furch zudem Holzskulpturen. Eröffnet wird die Ausstellung am Mittwoch, 13. September, um 19 Uhr.
Christine Riedl präsentiert sich mit einer breiten Palette an Aquarellen und Acrylbildern: Aquarelle in großer Leichtigkeit, Porträts, Akte und Real-Expressionismus in Acryl sowie eindrucksvolle abstrakte Bilder. Geprägt sind ihre Bilder auch durch ihr Engagement bei der Malgruppe "Lebenskunst" im "Verein Krebshilfe Maria & Christoph".
Elisabeth Kaulich widmet sich hauptsächlich der Aquarellmalerei. Mit leichter Hand bringt sie Blumen, Landschaften und Städtemotive aufs Papier. Themen, die sie auf Ausflügen und Reisen aufnimmt beziehungsweise skizziert, setzt sie dann später in Bilder um.
Richard Furch, ein vielseitiger und experimentierfreudiger Künstler, widmet sich neben der Malerei und dem Zeichnen auch dem Linoldruck und der Holzbildhauerei. Seine Experimente bei der Aquarellmalerei, wie zum Beispiel Aquarell auf Leinwand oder Auswaschen von halbtrockenen Aquarellen, führen zu interessanten Ergebnissen.
Viele seiner Acrylbilder entstehen durch den Auftrag von vielen, in der Regel dünnen Farbschichten, die teilweise im halbtrockenen Zustand wieder abgetragen oder mit anderen vermischt werden und so zu besonderen farblichen Aspekten führen. Seit einiger Zeit beschäftigt er sich wieder mit der Holzbildhauerei. Das Arbeiten mit Kettensäge, Stemm- und Schnitzeisen machen ihm Spaß und führt zu beachtlichen Ergebnissen.
Die Ausstellung wird mit einem musikalischen Programm eröffnet. Geöffnet ist sie vom 14. bis 17. September, Donnerstag und Freitag von 14 bis 19 Uhr, Samstag und Sonntag von 10 bis 19 Uhr.