Handball-Krimi:Sieg in letzter Sekunde

Was war das für ein Handballkrimi in der Landesliga, der für die Spielerinnen der HSG Freising-Neufahrn in letzter Sekunde positiv ausging. Bei der TG Landshut holte die HSG einen umkämpften 23:22-Auswärtssieg und revanchierte sich für die Heimschlappe. Da war Pfeffer drin, denn Landshut trat in Bestbesetzung an und war vom ehemaligen Freisinger Trainer Ralf Forster bestens eingestellt. Keine Mannschaft konnte sich zunächst absetzen. Zur Pause führte Landshut 12:11. Dann drehte Fjolla Haska auf, machte vier ihrer sieben Tore und die HSG führte kurz sogar mit vier Toren Vorsprung. Die TG kam jedoch wieder heran, dann wurde es in den Schlusssekunden dramatisch: Melanie Lerch von der HSG erhielt eine Zwei-Minuten-Strafe, Landshut glich zum 22:22 aus. HSG-Torfrau Rosi Amanze hielt 20 Sekunden vor dem Ende einen Siebenmeter und Spielmacherin Sabine von Bechem traf sechs Sekunden vor dem Abpfiff mit einem abgefälschten Freiwurf zum umjubelten Siegtreffer.

© SZ vom 29.01.2018 / Fv - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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