CopKa im Einsatz
Überblick für die Einsatzleitung
Der Mulitcopter des Lehrstuhls für Raumfahrttechnik der Technischen Universität liefert mit Satelliten-Internetverbindung Bilder. Darüber ein Flugzeug im Landeanflug. Foto: Andreas Gebert
Im Lager der Einsatzleitung
Alle warten gespannt
Um 13.09 ergeht der Notruf, 13.23 heulen die Sirenen, der Multicopter kreist, doch noch ist kein Einsatzfahrzeug da. Auch Landrat Josef Hauner (l.), Jürgen Letschnik, strategischer Leiter des Projekts CopKa, und Neufahrns Bürgermeister Franz Heilmeier warten. Foto: Andreas Gebert
Warten auf den Einsatz
Die Technik funktioniert
Kreisbrandrat Manfred Danner hat die Einsatzleitung, das schreibt das Katastrophenschutzgesetz bei erhöhtem Koordinationsbedarf vor. Neben der Feuerwehr sind auch Technisches Hilfswerk, Bundespolizei und das Rote Kreuz da. Foto: Andreas Gebert
Lange Alarmkette
Die Verletzten müssen warten
In dem S-Bahn-Zug warten Auszubildende der Bahn, die verunglückte Fahrgäste spielen werden. Auf den Gleisen liegen Kleidungsstücke mit Stiefeln, die die verletzten Bahnarbeiter darstellen, mit deren Zug die fehlgeleitete S-Bahn kollidiert ist. Foto: Andreas Gebert
Hoch über der Autobahn
Der Unglücksort ist schwer zu erreichen
Extra für die Großübung ist auf der Autobahn Tempo 60 verhängt worden. Für die Einsatzkräfte ist der zehn Meter hohe Damm, auf dem die Gleise liegen, schwer zu besteigen, es gibt nur eine schmale Treppe. Die Opfer werden später mit einer Drehleiter geborgen. Foto: Andreas Gebert
Gerissene Oberleitung
Lebensgefahr auch für die Helfer
Weil bei dem Zusammenprall die Oberleitung mit 15 000 Volt Spannung gerissen ist, darf sich niemand den Gleisen nähern. Erst müssen speziell ausgebildete Feuerwehrleute die Leitung geerdet haben, dürfen die Retter zu den Verletzten. Foto: Andreas Gebert
Arbeit für Fachleute
Oberleitungs-Erdung wird regelmäßig geübt
Die Neufahrner Feuerwehr ist die erste am Einsatzort, ihr obliegt die Aufgabe der Erdung. Alle Wehren, die für Orte an Bahnstrecken zuständig sind, müssen alle zwei Jahre eine entsprechende Übung absolvieren. Und nur sie dürfen im Ernstfall ran. .Foto: Andreas Gebert
Endlich sind die Retter da
Erleichterung bei den Unfallopfern
Erst eine gute Stunde nach dem Alarm sind die Helfer in der S-Bahn. Die Auszubildenden der Bahn, die die Opfer spielen durften und vom Team "Realistische Unfalldarstellung" der Neufahrner Wasserwacht geschminkt wurden, hatten eine harte Geduldsprobe zu bestehen Foto: Andreas Gebert
Erst mal ein Überblick
Die Stunde der Sanitäter
Der Sichtungstrupp des Roten Kreuzes macht sich zuerst ein Bild über die Zahl der Verletzten und die Art der Verletzungen. Foto: Andreas Gebert
Die Bergung beginnt
Drehleiter oder Treppe
Jeder Verletzte bekommt einen Zettel mit den wichtigsten Infos um den Hals. Wer gehen kann, wird die Treppe hinab geführt, liegend bleibt nur die Drehleiter. Foto: Andreas Gebert
"Es macht einen Riesen-Spaß" haben die Auszubildenden der Bahn vor der Übung in der S-Bahn noch erzählt. Als die Retter da sind, heißt es stöhnen und schreien, für die Einsatzkräfte soll es realistisch sein. Foto: Andreas Gebert
Anstrengender Großeinsatz
Zehn Meter in die Höhe
Die Verletzten hinunter, Gerät zur Bergung und Sicherung hinauf, Feuerwehrleute und Sanitäter haben schwer zu schleppen. Foto: Andreas Gebert