Gestaltung des Bahnpostens 15:Die Debatte geht weiter

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Freisings Unterführung ist noch immer Thema im Jugendstadtrat

Die Gestaltung der Unterführung von nach Lerchenfeld (Bahnposten 15) ist auch bei der jüngsten Sitzung des Jugendstadtrates am Donnerstagabend wieder Thema Nummer eins. Zuvor jedoch bespricht Robert Zellner, Abteilungsleiter des Amts für Soziale Angelegenheiten der Stadt Freising, mit den vier anwesenden Jugendlichen zwei weitere, weniger nervenaufreibende Punkte. Zum einen geht es um zusätzliche Freizeitmöglichkeiten im Außenbereich, da der Planungsausschuss der Stadt die Freisinger Jugend gerne intensiver mit einbeziehen möchte. Verschiedene Ideen werden durcheinander gerufen. Ein Klettergarten, eine Minigolfanlage, aber vor allem Grillplätze für den Sommer haben es den Jugendlichen angetan.

Ein weiterer Punkt sind die Maßnahmen zur Innenstadtgestaltung. Auch da sei das Einbringen von Ideen aus dem Jugendstadtrat durch den Innenstadtkoordinator, Michael Schulze, ausdrücklich erwünscht, so Zellner, und verweist auf die für nächste Woche zu diesem Thema angesetzte Agenda-Sitzung. Der weitere Sitzungsverlauf bleibt aber dem Dauerprojekt "Unterführungsgestaltung" vorbehalten. Begleitet wird die Planung auch diesmal von Fritz Andersen, Pädagoge der Stadtjugendpflege, und Daniel Petanić, Mitarbeiter im Tollhaus Freising. Im Gegensatz zur Sitzung am Jahresanfang, hat sich die Suche nach freiwilligen Künstlern, die die Wände gestalten und bemalen sollen, zum größten Teil gelöst. So wird die Aufgabe von einigen Schulklassen aus der Umgebung übernommen. Und auch ein örtlicher Kindergarten hat sich spontan als Interessent gemeldet. Die noch verbliebenen freien Flächen werden Schüler der Kunstakademie gestalten. Um die Künstler zusammen zubringen und um erfahrene mit weniger erfahrenen Projektteilnehmern zu vereinen, schlägt Andresen eine Workshop vor, an dem der eigentliche Gestaltungstag und die einzelnen Malvorbereitungen näher besprochen werden sollen. Diskussionsbedarf gibt es allerdings immer noch, und zwar über den genauen Zeitablauf. Ziel des Jugendstadtrates ist es, die bemalten Wände am Ende der Sommerferien mit einer Vernissage vorzustellen. Ein erstes Treffen mit den Künstlern soll am besten schon vor Ostern stattfinden. Die intensive Gestaltungsphase beginnt dann zwischen Pfingsten und den Sommerferien.

© SZ vom 11.03.2017 / Saba - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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