Fußball-Landesligist SEF:Trotz roter Karte noch 1:1

Es war ein hart erkämpftes Unentschieden, mit dem der Fußball-Landesligist SEF vom Spiel in Planegg zurückkehrte. Von der 55. Minute an musste Freising mit zehn Mann auskommen. Vitus Kirchberger hatte wegen Ballwegschlagens die gelbrote Karte gesehen, in der ersten Halbzeit war er bereits wegen Haltens verwarnt worden. Die Führung der Freisinger hatte Andreas Hohlenburger nach einer schönen Ballstafette über Sassmann und Haas erzielt (12.). Der SEF kontrollierte danach das Spiel, versäumte es aber, das 2:0 zu machen. Kurz nach dem Platzverweis war die Abwehr noch etwas konfus und konnte nach einem Ballverlust nicht verhindern, dass ein Planegger allein auf den Torwart zulief und den Ausgleich schoss (60.). Danach bekam Planegg die Oberhand und warf alles nach vorne, doch mit Glück und Geschick verteidigten die Freisinger das Unentschieden. Trainer Michael Schütz haderte mit dem Schiedsrichter, bezeichnete den Platzverweis als krasse Fehlentscheidung und beklagte, dass Hohlenburger zweimal in aussichtsreicher Position wegen angeblichem Abseits zurückgepfiffen wurde.

© SZ vom 27.10.2015 / ki - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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