Fußball am Dreikönigstag:Liebäugeln mit Platz drei

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FC Moosburg will beim SZ-Hallenmasters sein Bestes geben

Seine Spieler seien zwar grundsätzlich keine leidenschaftlichen Hallenfußballer, sagt Anton Pregler, der sportliche Leiter des FC Moosburg. Das SZ-Hallenmasters aber sei Pflicht. "Da finden sich immer wieder genügend Spieler, um eine wettbewerbsfähige Mannschaft stellen zu können." Und deshalb sind die Moosburger wieder mit von der Partie, wenn am Dreikönigstag um 15 Uhr in der Freisinger Luitpoldhalle das 15. SZ-Hallenmasters um den Cup der "Fitnessworld Number 1" angepfiffen wird.

Zur Vorbereitung seien seine Spieler einige Male in den Erdinger Soccer-Park gefahren, erzählt Pregler, der sich trotz der schlechten Hinrunde im Bezirksliga-Alltag Chancen auf Platz drei ausrechnet. "Denn jeder weiß", meint er, "dass in der Halle die Favoriten am Schluss nicht immer ganz oben stehen." Mit an Bord seien die beiden Neuzugänge und zwei starke Torhüter. "Vielleicht wird einer unserer jungen Burschen ja zum Überraschungsgoalgetter", spekuliert Pregler.

Natürlich werde es nicht leicht werden, die nötigen Punkte zu holen, um aus dem Tabellenkeller der Bezirksliga herauszukommen. Man habe aber mit allen Spielern nach der Hinrunde Gespräche geführt und die seien sehr positiv gewesen. "Zusammen mit Trainer Christoph Ball wollen die Spieler eine Top-Vorbereitung durchziehen", sagt der Sportliche Leiter. Beginnen werde man im Moosburger Fitnessstudio "Vitago" des ehemaligen FCM-Spielers Johannes Oberhofer. Anfang Februar gehe es auf den Kunstrasen. "Die Jungs haben aus den Fehlern der Vorrunde gelernt", sagt Pregler zuversichtlich, "wenn alle an einem Strang ziehen, ist alles möglich."

Mit stolz geschwellter Brust kommt der SV Aubing zum Hallenmasters nach Freising. Nach einem schlechten Saisonstart mit vielen unnötigen Punktverlusten hat sich die Mannschaft von Trainer Simon Kaltenbach gefangen, zuletzt neun Spiele hintereinander ungeschlagen überstanden und steht damit an der Tabellenspitze der Bezirksliga Süd. Zwar habe man in der Winterpause mit Cedric Rawyler und Thomas Bretthauer zwei Abgänge zu verkraften, aber es sollen Neuzugänge kommen, schildert Torhüter Florian Geck die Situation, spruchreif sei allerdings noch nichts. Das Saisonziel aber sei klar, sagt er, "oben angreifen und versuchen, jedes Spiel zu gewinnen". Was die Aubinger in der Halle so drauf haben, wird sich am Dreikönigstag zeigen. Könnte leicht sein, dass sie zum Überraschungsteam des SZ-Hallenmasters werden.

© SZ vom 30.12.2017 / ki - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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