Frühzeitig ausbessern:Sorge um die Gemeindestraßen

Die Gemeindestraßen in Allershausen sollen erhalten werden. Ziel ist es, kleinere Schäden rechtzeitig zu sanieren, um "einen beitragspflichtigen Straßenausbau und damit verbundene Kosten für Anlieger nach hinten hinaus zu schieben", hieß es in der Vorlage zur jüngsten Gemeinderatssitzung. Wenn Risse rechtzeitig gekittet werden, lässt sich verhindern, dass Feuchtigkeit in die unteren Schichten gelangt und diese dann aufgeworfen werden. Sie sollen dazu mit 500 Grad heißer Druckluft ausgeblasen, mit Heißbitumen vergossen und mit Edelsplitt abgestreut werden. Möglich ist dies aber wohl erst im Frühjahr. Die Länge der Risse, die ausgebessert werden müssen, summiert sich laut Verwaltung auf etwa 15 Kilometer. Kosten werden die Arbeiten etwa 10 000 Euro.

Josef Kortus (CSU) fragte nach, ob es nicht "wertiger" sei, wenn die betroffenen Stellen abgefräst würden. Ein anderer Anbieter hatte dafür 40 000 Euro angesetzt. Michael Prombacher vom Technischen Bauamt der Gemeinde erklärte, dass dies der nächste Schritt wäre, sollte das Verfahren bei einigen größeren Rissen nicht ausreichen.

© SZ vom 24.10.2016 / psc - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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