Freisinger Traditionsveranstaltung:Geänderte Route für Martinszug

Bauarbeiten erfordern neue Streckenwahl auf den Domberg

Eine der bekanntesten Traditionsveranstaltungen der Domstadt ist fraglos der jährliche Sankt-Martins-Umzug. Aufgrund der Bauarbeiten in der Innenstadt muss er in diesem Jahr für seine 46. Ausgabe am Sonntag, 10. November, allerdings eine veränderte Route auf den Domberg wählen. Nach der Aufstellung der Kinder, die um 17.30 Uhr wie gewohnt auf dem Marienplatz stattfindet, reitet der Heilige Martin entgegen der üblichen Richtung von der Amtsgerichtsgasse kommend die Hauptstraße hinunter, um schließlich den Zug abzuholen. Unter der Führung Martins geht es dann weiter in Richtung Kriegerdenkmal und schließlich links über die Obere Domberggasse hinauf zur abschließenden Mantelteilung Martins auf dem Mons Doctus.

Obwohl damit der traditionelle Weg leicht abgeändert wird, ist sich der für den Zug hauptverantwortliche Musikschulleiter Odilo Zapf sicher, dass auch die diesjährige Route ihren "eigenen gewissen Charme" habe. Unter anderem komme dieser laut Zapf durch die etwas engere Wegführung, insbesondere an der Oberen Domberggasse, zustande. Aufgrund der Enge in diesem Bereich und der erwarteten großen Teilnehmermenge appelliert der Musikschulleiter an Kinder, Eltern und die übrigen Besucher, unbedingt dem Zugweg zu folgen und "keine Abkürzungen" auf den Domberg einzuschlagen.

© SZ vom 06.11.2019 / flbe - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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