Die Freisinger werden am kommenden Wochenende bereits zum dritten Mal nach 2013 und 2014 den "Jahresspiegel" der Stadt Freising in ihren Briefkästen finden. Das 44 Seiten starke Heft bietet wie schon in den Vorjahren einen Überblick über die Freisinger Stadtpolitik und soll die Bürger über "wichtige Themen, Entwicklungen und Projekte" informieren, wie Oberbürgermeister Tobias Eschenbacher das Ziel der Publikation erläutert.
Ein großer Schwerpunkt liegt dabei in diesem Jahr auf der geplanten Umgestaltung der Freisinger Altstadt. Unter der Überschrift "Fitnessplan Innenstadt" wird noch einmal erläutert, was genau geplant ist, außerdem findet sich hier ein Bauzeitenplan, an dem sich die Betroffenen orientieren können. Drei Seiten in dem Informationsheft nehmen außerdem Erklärungen zur Zukunft des Asamsaals und seiner "Wiedergeburt als Kulturzentrum" ein.
Weitere Themen des Jahresspiegels sind unter anderem die Bereiche "Wohnen" und "Sport", ein Kapitel ist natürlich der Westtangente gewidmet, es geht um den Haushalt, die geplante dritte Startbahn am Münchner Flughafen und das seniorenpolitische Konzept der Stadt ebenso wie um Kindertagesstätten, den Jugendstadtrat oder interkulturelle Arbeit. Zusammengestellt wurde das Informationsheft wieder von der Freisinger Agentur Masell mit Sabina Dannoura (Redaktion und Konzeption) und Max-Josef Kirchmaier, der sich um Gestaltung und Produktion gekümmert hat. Die Stadt hat sich das Werk 30 000 Euro kosten lassen.
Der "Jahresspiegel" wird am Wochenende, 4. und 5. Juli, zusammen mit dem Anzeigenforum an alle Freisinger Haushalte verteilt - allerdings nicht als Beilage, so dass das Informationsheft auch in den Briefkästen landen müsste, die einen "Keine Werbung"-Aufkleber haben. Sollte trotzdem jemand leer ausgehen, gibt es weitere Exemplare der 28 000 Hefte starken Auflage von Montag, 6. Juli, an im Bürgerbüro des Rathauses und in der Touristinformation - allerdings nur, solange der Vorrat reicht.