Das Instrumentenlandesystem der Nordbahn des Münchner Flughafens muss an diesem Montag, 14., sowie am Dienstag, 15. Dezember, wieder einmal vermessen werden. Das meldet die Deutsche Flugsicherung (DFS). Die Vermessungsflüge beginnen an beiden Tagen gegen 22 Uhr und enden gegen 3 Uhr am darauf folgenden Tag. Sollte es dabei zu technischen oder witterungsbedingten Verzögerungen kommen, müssten die Flüge bis zum Vorliegen der entsprechenden Ergebnisse fortgeführt werden, kündigt die Flugsicherung an.
Vermessungsflüge nach Mitternacht würden auf das Mindestmaß beschränkt und Überflüge von Ortschaften soweit wie möglich vermieden, schreibt die DFS weiter. Die Messflüge müssten wegen des Verkehrsaufkommens am Münchner Flughafen in der verkehrsarmen nächtlichen Zeit durchgeführt werden. Eingesetzt werde dabei ein kleineres Turbo-Prop-Flugzeug der neuesten Generation vom lärmarmen Typ Beechcraft Super King Air 350.
Das Instrumentenlandesystem unterstütze den Piloten bei der Navigation während des Anfluges, erläutert die DFS. Nur durch die in regelmäßigen Abständen vorgeschriebene Flugvermessung könne garantiert werden, dass das System die geforderte Genauigkeit aufweist.