Es geht voran::Spatenstich für Nordostumfahrung

Schon am Montag beginnen erste Vermessungsarbeiten

Die Westtangente ist bereits in Bau, demnächst wird nun auch die zweite Freisinger Umgehungsstraße in Angriff angenommen: In einem Monat, am Dienstag, 4. Oktober, ist der ersten Spatenstich für die Nordostumfahrung, bisher führt die Bundesstraße 301 von der Holledau mitten durch Freising und weiter Richtung A 92 und Flughafen. Das 4,2 Kilometer lange Teilstück wird laut den Berechnungen etwa 29 Millionen Euro kosten. Südöstlich von Erlau soll die neue Tangente abzweigen, bei Marzling wird sie in die Staatsstraße 2350, die bisherige B 11, einmünden.

Stattfinden wird der symbolische Akt an der geplanten Brücke über die Gemeindeverbindungsstraße zwischen Altenhausen und Jaibling. Dieses Bauwerk soll auch als Erstes umgesetzt werden. Mit den Vorbereitungen für den Bau beginnt das Staatliche Bauamt Freising bereits in der kommenden Woche am Montag, 5. September. Dabei handelt es sich um Vermessungs- und Oberbodenarbeiten, auch die Fläche für die Baustelle muss hergerichtet werden. Zur Sicherung des Rebhuhnbestands wurde bereits eine Ausgleichsmaßnahme umgesetzt. Durch den An- und Abtransport von Erdmaterial kann es auf den Straßen rund um die Baustelle zu Behinderungen kommen. Läuft alles nach Plan, könnten sowohl die Westtangente als auch die Nordostumfahrung bis 2020 fertig werden.

© SZ vom 02.09.2016 / psc - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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