Eichenfeldsiedlung und Ziegelgasse:Zwei interessante Häuser

Stadt Freising beteiligt sich an den "Architektouren"

Die "Architektouren" finden am Wochenende, 24. und 25. Juni, statt. Neue Vorzeigeprojekte öffnen dann in ganz Bayern ihre Türen. Zu besichtigen gibt es in der Stadt Freising an diesen beiden Tagen zwei ausgewählte Projekte. Dazu gehört das Einfamilienhaus von Ilona Peetz-Huber und Manfred Huber am Tannenweg 1b in Freising. Besichtigen kann man es am Samstag, 24. Juni, um 13 Uhr und am Sonntag, 25. Juni, um 15 Uhr. Es handelt sich um einen Holzbau in Passivhausstandard.

Zum Programm der "Architektouren" gehört ebenso das Heintschel-Haus an der Ziegelgasse. Vor wenigen Jahren hieß es noch "Schmeckhaus". Das frühere Gastronomiegebäude ist zu einem Studio und einem Galeriehaus umgebaut. Das Heintschel-Haus wurde als Wohngebäude mit Friseursalon in den Fünfzigerjahren gebaut. 1995 hatte der damalige Eigentümer einen Umbau beantragt, der genehmigt wurde, aber trotzdem nie stattfand. Daraufhin verfiel das Gebäude. 2010 kauften Erich und Karin Winkelhofer das Haus, begannen mit den Sanierungsarbeiten und eröffneten ein Café. Winkelhofer verkaufte das Gebäude später aus privaten Gründen an Michael Heintschel, der dort nun eine Design-Agentur betreibt. Besichtigen kann man es am Samstag, 24. Juni, von 14 bis 16 Uhr.

Zu den "Architektouren" gehören in diesem Jahr insgesamt 221 ausgewählte Projekte, zu besichtigen und zu bestaunen an mehr als 136 Orten in ganz Bayern. Ausführlich Infos findet man auch unter http://www.byak.de/start/architektur/architektouren.

© SZ vom 14.06.2017 / bt - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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