E-Bike für Transporte:Klimaschutz im Alltag

Stimmen auf den Klimawalk ein (von links): Barbara Müller (Adler-Apotheke), Marie Hüneke (Klimaschutzmanagerin), Sepp Beck (Projektgruppe Agenda 21), Stephan Mokry (Stiftung Bildungszentrum) und Kathi Zanker (Bioladen Lebenskunst). (Foto: Johannes Schmid)

Lastenräder können sogar bei einem Umzug benutzt werden

Die Stiftung Bildungszentrum lädt zum zweiten Klimawalk in Freising. Am Freitag, 31. Mai, können Interessierte an den fünf Stationen, die quer durch Freising verteilt sind, mit lokalen Akteurinnen und Akteuren sprechen, die die Themen Nachhaltigkeit und Klimaschutz in ihr Geschäftsmodell beziehungsweise ihren Lebensalltag integriert haben.

Um auf den Klimawalk einzustimmen, haben die Stiftung Bildungszentrum, die Adler-Apotheke und der Bioladen Lebenskunst ihre umweltfreundliche Alternative zum Transport von Lebensmitteln, Medikamenten und schwerem Gerät vorgestellt: elektrisch unterstützte Lastenfahrräder. "Das Fahrrad der Stadt "wird seit zwei Monaten genutzt, wir haben unseren Stand am Uferlos damit aufgebaut", sagte Freisings Klimaschutzmanagerin Marie Hüneke. Außerdem würde das Rad für den Transport interner Rathauspost zwischen verschiedenen Stellen benutzt. Des weiteren wird das Fahrrad auch in den Pool der städtischen Fahrzeuge aufgenommen. Die Adler-Apotheke benutzt das Fahrrad, um Medikamente auszuliefern. Ein weiteres Fahrrad könne man sich bei Radl Ruhland ausleihen. "Stundenten haben damit schon ihren Umzug gemacht", sagt Sepp Beck von der Projektgruppe Agenda 21.

Die Fahrräder werden an der dritten Station des Klimawalks präsentiert werden. Los geht es um 17 Uhr am Kardinal-Döpfner-Haus. Von dort aus geht es über den Bioladen Lebenskunst zum Energielokal. Der Walk endet gegen 19 Uhr auf dem Uferlos-Festival. Die Teilnahme ist kostenlos.

© SZ vom 29.05.2019 / JOHS - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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