Diskussion im Rathaus:Sommer der Extreme

Vertreter von Kirche und Wissenschaft zum Klimawandel

Sintflutartiger Starkregen, extreme Hitze, Trockenheit und Waldbrände haben den Sommer des Jahres 2018 in Deutschland bestimmt. Noch werden solche Wettererscheinungen als Extremereignisse verbucht, doch in nur wenigen Jahrzehnten könnten diese Naturschauspiele zur Norm werden. Davor warnen Experten. Um über die Ursachen und Folgen des Klimawandels zu diskutieren und notwendige Handlungsschritte anzustoßen, haben die Vereine Sonnenkraft Freising und Solarfreunde Moosburg sowie die Stadt Freising zwei hochrangige Vertreter aus Kirche und Wissenschaft zu einem Informationsabend im Rathaus geladen. Die Veranstaltung findet am Dienstag, 9. Oktober, um 19 Uhr im Großen Sitzungssaal des Freisinger Rathauses statt. Dabei wird die wissenschaftliche Seite von Eric J. Veulliet, Präsident der Hochschule für angewandte Wissenschaften Weihenstephan-Trierdorf, vertreten. Er hat 2002 die alpS GmbH gegründet, die sich mit der Entwicklung neuer Strategien, Technologien und Systeme zum verbesserten Umgang mit Naturgefahren sowie der Abschätzung des aktuellen und zukünftigen Gefahrenpotenzials beschäftigt.

Die Sichtweise der Kirche stellt Matthias Kiefer, Umweltbeauftragter des Erzbistums München und Freising sowie Sprecher der Arbeitsgemeinschaft der Umweltbeauftragten der deutschen (Erz-)Diözesen, dar. Moderiert wird der Abend von Andreas Horn, Vorsitzender von Sonnenkraft Freising.

© SZ vom 15.09.2018 / ANKN - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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