Der Umbau läuft:Angebote für jedes Alter

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Im Sommer 2018 soll dort, wo jetzt eifrig gebaut wird, das neue Freisinger Kombibad eröffnet werden. (Foto: Katharina Jaksch)

Betriebsleiter Frederking arbeitet am Konzept für das Kombibad

Von Birgit Goormann-Prugger, Freising

Das Krakenbecken ist weg, die Umkleiden stehen auch nicht mehr. Nebenan auf der Baustelle für das neue Freisinger Kombibad ist unterdessen die Verschalung für das neue 25-Meter-Becken schon gegossen worden. Den Sommer 2018 haben die Stadtwerke Freising für die Eröffnung des neuen Bades angepeilt, und so wie es aussieht, könnte das auch klappen.

Unterdessen arbeitet Alexander Frederking, schon seit April der neue Leiter der Freisinger Bäderbetriebe, an einem Konzept für den Betrieb des neuen Kombibades, das er am Donnerstag den Stadträten im Werkausschuss vorstellte. Das Bad, so der 35-Jährige, soll auf jeden Fall ein Familienbad mit Sport-, Erholungs- und Freizeitcharakter sein. Er untersucht aber auch anhand von Marktanalysen, welche Altersgruppe sich was von einem solchen Bad wünscht und wie sich das neue Freisinger Kombibad von der Konkurrenz absetzen kann.

Dazu gehört auch die Frage, wie die gastronomischen Angebote gestaltet werden können. Frederking kann bereits auf 13 Jahre Erfahrung in Bädern und Thermen in ganz Deutschland zurückblicken.

Die Freisinger Stadtwerke wollen 2017 für den Neubau, die Technik und die Außenanlagen des neuen Kombibades rund 21 Millionen Euro investieren. Weiter werden im nächsten Jahr für die Trinkwasserversorgung, die Gewinnung und Aufbereitung und die Erneuerung der Netze rund 1,5 Millionen Euro ausgegeben. Im Bereich der Freisinger Parkhaus- und Verkehrs-GmbH steht die Generalsanierung des Parkhauses Am Wörth mit Investitionen in Höhe von 3,5 Millionen Euro an. Zudem sind 70 000 Euro für die Modernisierung des Parkhausmanagement-Systems für alle drei Parkhäuser sowie 100 000 Euro für eine Rauch- und Wärmeabzugsanlage für das Altstadt-Parkhaus vorgesehen. Beim Stadtbus sind für den Bau von drei Wartehallen und die Planungskosten für den barrierefreien Umbau des Busbahnhofs rund 80 000 Euro vorgesehen.

© SZ vom 22.11.2016 - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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