Das Jahr 2016:Feiern und integrieren

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Martin Bormann hofft auf friedliches Miteinander

Nach seinen Wünschen für das neue Jahr befragt, fallen dem Attenkirchener Bürgermeister Martin Bormann (Bürgernahe Gruppe) zuerst die beiden großen Events ein, die in der Gemeinde 2016 veranstaltet werden: das 4. Hallertauer Bierfestival und das Gauschießen. Er wünsche sich, dass alles gut klappe und viele Bürger und Besucher in Attenkirchen ein paar schöne Stunden verlebten.

Natürlich sei es ihm auch wichtig, dass es in der Gemeinde weiterhin friedlich bleibe, vor allem hinsichtlich weiterer 25 Flüchtlinge, die im Januar das Haus an der Moosburger Straße beziehen werden. "Ich wünsche mir, dass sie genauso gut wie unsere neuen nigerianischen Bürger, die in der Hauptstraße leben, aufgenommen werden". In der kleinen Gemeinde am Rande der Hallertau werden dann 60 Flüchtlinge wohnen. Er sei zuversichtlich, dass der Helferkreis unter der Leitung von Alt-Bürgermeisterin Brigitte Niedermeier dies gut managen werde, sagt Bormann. Er hofft auch, dass sich noch mehr Bürger dafür engagieren, die Flüchtlinge gut aufzunehmen.

Natürlich würden dieses Jahr auch einige neue Bauprojekte angepackt. Die Gemeinde wird das Feuerwehrhaus umbauen. Bisher ist dort auch der Bauhof untergebracht, der jedoch ausgelagert und eine eigene Halle samt Sozialräumen bekommen wird. Im Moment erarbeite ein Architekturbüro ein Finanzierungskonzept, dann müssen die Kosten vom Gemeinderat genehmigt werden. Er sei optimistisch, das dieses Projekt reibungslos über die Bühne gehe, sagt Bormann. Ein weiterer Wunsch des Rathauschefs ist der Breitbandausbau in der Gemeinde, für den staatliche Zuschüsse genehmigt wurden. Im kommenden Frühjahr sollen die Arbeiten beginnen, die "hoffentlich zügig voran, so dass dann endlich alle Bürger einen leistungsstarken Zugang zum Internet bekommen."

© SZ vom 16.01.2016 / ka - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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