Crossover-Bigband-Sound:Alles, was Spaß macht, ist erlaubt

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" Keller Steff & Band" spielen in großer Besetzung beim Uferlos

Von Clara Lipkowski, Freising

Folk, Hardrock, Reggae und ein unverkennbarer Gesang im bayerischen Dialekt - das sind nur ein paar Elemente, die die Musikgruppe Keller Steff & Band in sich vereint. Außerdem mischen sich Folklore, Blues, Country, Akustik und nicht zuletzt kabarettistische Einflüsse in das Repertoire der vierköpfigen Band aus dem Chiemgau. Nun hat sie ihr Programm erweitert und präsentiert sich mit einem neuen Bigband-Format und drei Gastmusikern an diesem Mittwoch, 4. Mai, um 22 Uhr auf dem Uferlos Festival in Freising.

Gegründet hat sich die Keller Steff Band 2009 noch unter anderer Besetzung, heute spielt Gerhart Zimmermann den Kontrabass, Chris Stöger am Schlagzeug und Franz Gries Gitarre. Stephan Keller singt, spielt Mundharmonika und Gitarre und ist immer für Einlagen zu haben. Dass er ausschließlich in oberbayerischem Dialekt singt und in seinen Texten aus dem Leben vom Lande und im Dorf erzählt, ist für ihn selbstverständlich. So könne er sich am besten ausdrücken, sagt der Liedermacher aus Übersee am Chiemsee. Das kann dann so klingen: "I kenn oan und der kennt oan, der kennt oan und der hod gheart, dass Nachbarin mit'm Burgamoasta drüm wos hod."

Seit Januar tourt die Gruppe mit Bigband-Live-Programm durch Deutschland. Dafür hat sich die Band um drei Musiker vergrößert. "Mit Phil, Pete und Rick wird die Soulpower gewaltig verstärkt, jawoi, doa brauchst an Anschnallgurt", kündigen die Musiker auf der Internetseite an. Einige Hörproben gab sie den Fans bereits auf ihrer Facebook-Seite. Die drei Gastmusiker erweitern den Klang mit Blasinstrumenten zu einem spektakulären Crossover-Bigband-Sound. In dieser Besetzung spielt die Band an diesem Mittwoch, 4. Mai, um 22 Uhr auf der Sparkassenbühne beim Uferlos.

© SZ vom 04.05.2016 - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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