Bis zu 3000 Euro im Monat:Raser bringen Geld in die Kasse

Die Gemeinde Langenbach ist Mitglied im Zweckverband kommunale Verkehrsüberwachung Südostbayern. Eine Mitgliedschaft, die sich finanziell rechnet, denn "wir haben mehr Einnahmen als Ausgaben", sagte Susanne Hoyer während der jüngsten Sitzung des Gemeinderats. Der Grund: "Es wird immer noch viel zu schnell gefahren." Etwa zwei- bis dreitausend Euro berappen die Verkehrssünder im Monat, für 0,9 Verstöße pro Stunde, wie Ratsmitglied Elmar Ziegler, auch Vorsitzender des Rechnungsprüfungsausschusses, blitzschnell errechnete. Der Gemeinde, so betonte Hoyer, gehe es aber nicht um Einnahmen, sondern um eine Verkehrsberuhigung im Ort. Haupttatorte sind die Inkofener und die Dorfstraße, beide auf 30 Stundenkilometer reglementiert.

© SZ vom 25.09.2018 / je - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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