Bildungsregion Freising:Ein Leben lang lernen

Der Landkreis Freising will Bildungsregion werden

Das Landkreis Freising unternimmt einen weiteren Schritt, sich an der Initiative "Bildungsregion Bayern" des Kultusministeriums beteiligen zu dürfen. Dies geht aus einer Mitteilung des Landratsamts hervor, das derzeit an einem ersten Dialogforum arbeitet. Das findet am Mittwoch, 13. April, in der Aula des Camerloher Gymnasiums statt. Ziel ist es, die Zukunft der jungen Menschen in der Region mit einem passgenauen Bildungsangebot zu sichern, das ihnen die Wahrnehmung ihrer Bildungs- und Teilhabechancen ermöglicht. Zudem soll durch das Projekt auch die Erwachsenenbildung im Landkreis Freising gestärkt werden.

Der Kreistag hatte sich im Herbst des vergangenen Jahres dazu entschlossen, sich an der Bildungsinitiative zu beteiligen. Am Ende soll das Qualitätssiegel Bildungsregion stehen. Laut Konzept des Kultusministeriums sollen Schulen, Kommunen und Bildungsträger im Landkreis eng zusammenarbeiten - von der Hochschule bis zum Kindergarten. "Bildung ein Leben lang", lautet das dazu passende Motto.

Viele Institutionen und Vertreter aus Kindertageseinrichtungen, Schulen, Weiterbildungseinrichtungen, Politik, Wirtschaft, Kirche und Verwaltung nehmen am ersten Dialogforum im Rahmen der Bewerbung des Landkreises Freising zur Bildungsregion Bayern teil. Wer keine Einladung erhalten hat, aber trotzdem gern mitmachen möchte, kann sich bei Robert Winkler, Büro des Landrats, 0 81 61/60 01 63, E-Mail: bildungsregion@kreis-fs.de, anmelden.

Die Ergebnisse des ersten Treffens werden zusammengefasst und das Konzept nach einem zweiten Dialogforum als Bewerbung dem Kultusministerium zur Prüfung zugeleitet. Eine genaue Beschreibung der Arbeitsgruppen findet sich auf der Homepage des Landratsamts unter www.kreis-freising.de.

© SZ vom 14.03.2016 / beb - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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