Betreuerin gerät ins Schwärmen:"Die sind einfach gescheit"

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Bärenstark: (v. l.) Felix Willert (1,2), Dilan Hulaj (1,2), Alicia Billard (1,2) und Lukas Maicher (1,0) sind die Besten am Josef-Hofmiller-Gymnasium. (Foto: Marco Einfeldt)

Viel Lob am Josef-Hofmiller-Gymnasium

Von Gudrun Regelein, Freising

Bettina Lohs kam gar nicht mehr aus dem Schwärmen heraus: "Es ist ein wahnsinnig netter und sozialer Jahrgang", sagte die Oberstufenbetreuerin am naturwissenschaftlichen Josef-Hofmiller-Gymnasium. Das Abitur - gerade auch im Fach Mathematik - sei super gelaufen. "Die sind einfach gescheit", lobte Lohs. Alle 99 der diesjährigen Q-12-Schüler seien zum Abitur zugelassen worden - und sie erzielten einen Gesamtschnitt von 2,28. Ein Drittel der Absolvia 2017 hat sogar eine Eins vor dem Komma stehen.

Besonders freuten sich bei der Notenbekanntgabe vermutlich die Vier, die in diesem Jahr das beste Abitur schrieben - einer von ihnen, der 18-jährige Lukas Maicher aus Freising, sogar mit der Traumnote 1,0 - die drei Anderen mit einer 1,2. "Fühlt sich gut an", sagte Lukas. Er habe schon "gescheit was gelernt", aber trotz der intensiven Vorbereitung sei noch Zeit für das Fußballspielen geblieben. Bereits im Herbst will er zu studieren beginnen: Maschinenbau in München, erzählte er. Dafür muss er zuvor noch ein achtwöchiges Praktikum absolvieren. Viel Zeit für die geplante Amerikareise mit drei Freunden bleibt ihm also nicht mehr.

Auch Dilan Hulaj freute sich riesig. "Es ist so cool", sagte die 18-jährige Freisingerin. Sie habe viel gelernt, "aber es hat sich ja gelohnt". Dilan will Psychologie in München studieren. Zuvor gönnt sie sich noch mit Freunden bei einem Städtetrip eine kleine Auszeit. Ihre Mitschülerin Alicia Billard hatte zwar schon gehofft, eine gute Note zu bekommen, "aber eine 1,2 ist sehr schön". Die 18-jährige Freisingerin will gleich im Herbst mit einem Studium beginnen: "Die Pharmaindustrie interessiert mich, ich habe mich für Chemie oder Biochemie in Regensburg entschieden." Viel Zeit bleibt auch Felix Willert, der neben dem Abi derzeit erfolgreich an der World Robot Olympiad teilnimmt, nicht: Der 17-Jährige aus Kranzberg möchte im Herbst Maschinenbau in München studieren.

© SZ vom 03.06.2017 - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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