Beispiele aus der Praxis:Regionalität als Chance

Waldtag in Weihenstephan befasst sich mit dem Thema Marketing

Regionalität als Marketinginstrument ist im Trend - und auch einer der Schwerpunkte beim Waldtag Bayern 2016, der am Freitag, 15. September, in Weihenstephan stattfindet. Sowohl für Waldbesitzer als auch für Konsumenten soll das Thema fassbarer werden - auch durch Beispiele aus der Praxis. Bürgermeister Alfons Schinabeck wird berichten, wie dies in der Bayerwald-Gemeinde Neuschönau gehandhabt wird. Das neue Regionallabel "Heimisches Holz aus dem bayerischen Oberland" stellt Johann Killer, Vorsitzender der Waldbesitzervereinigung Wolfratshausen, vor. Wichtige Argumente für den Verbraucher sind, dass es sich um Produkte aus der Region handelt, dass die Transportwege kurz sind, die Umwelt geschont wird und die ortsansässige Wirtschaft Unterstützung erfährt. Erfahrungen aus dem Lebensmittelmarketing steuert die Weihenstephaner Professorin Jutta Roosen bei, die an der TU den Lehrstuhl für Marketing und Konsumforschung leitet. Andere Referenten beleuchten bei der Tagung, wie die Holzwirtschaft in regionale Netzwerke eingebunden werden kann, etwa in Leader-Projekten. Festredner ist Bayerns Landwirtschaftsminister Helmut Brunner.

Der 5. Waldtag beginnt um 9.30 Uhr im Zentralen Hörsaalgebäude und dauert bis gegen 16.15 Uhr. Es ist eine Anmeldung erforderlich, weitere Informationen online unter www.waldtag-bayern.de.

© SZ vom 19.08.2016 / psc - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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