Die Freisinger Stadtbrunnen tragen schon ihr "Winterkleid". Der städtische Bauhof habe aber nicht nur die Brunnen vorbereitet auf anhaltende Minusgrade, sondern sei auch für bestmögliche Sicherheit bei "eiskalten" Wetterumschwüngen längst gerüstet, heißt es einer Pressemitteilung der Stadt. Für den Winterdienst im gesamten Stadtgebiet sowie den zugehörigen Ortsteilen habe der Bauhof vorsorglich 1200 Tonnen Salz eingelagert, 66 Mitarbeiter stünden zum Einsatz bereit.
Bei bedenklichen Wetterprognosen und in eisigen Nächten rücke frühmorgens um 3.15 Uhr der Spähtrupp aus, um bei Bedarf rechtzeitig den erforderlichen Einsatz zu koordinieren. Die Kollegen aus Bauhof, Stadtgärtnerei und Klärwerk sorgen dann nach Informationen der Stadt werktags von 4.15 Uhr an mit den Räumfahrzeugen für sichere Straßen, von 5.15 Uhr an ist auch der mobile Handräumdienst unterwegs.
Sicherheit habe auch an Sonn- und Feiertagen Priorität: Dienstbeginn für die Räumfahrzeug-Führer sei dann um 5.15 Uhr, der mobile Handräumdienst nimmt um 6.15 Uhr die Arbeit auf.
Effizient gelingen könne der aufwendige Räum- und Streudienst aber nur, wenn Schneepflüge Fahr- und Gehbahnen ungehindert sichern können. Autobesitzer werden deshalb dringend gebeten, nach Möglichkeit nicht am Straßenrand oder auf Gehwegen zu parken.
Die Stadt Freising weist außerdem darauf hin, dass die Straßenanlieger entlang ihrer Grundstücke innerhalb der geschlossenen Ortschaften eine ausreichend breite Gehbahn bei Schnee räumen und bei Glätte mit Sand oder anderen geeigneten Mitteln, jedoch nicht mit ätzenden Stoffen, streuen oder das Eis beseitigen müssen. Dies gilt auch für die Fahrbahn in einer Breite von einem Meter, falls kein befestigter oder abgegrenzter Gehweg vorhanden ist.