Veronika Hartl hat kürzlich ihren Bericht in Nandlstadt vorgelegt, Sabrina Sgoff hat in Attenkirchen eine erste Bilanz gezogen. Seit 2016 ist sie in der Gemeinde für die Jugendlichen da. Die beiden Sozialpädagoginnen sind beim Kreisjugendring angestellt, kooperieren eng miteinander, wie sie sagen, und bringen nun ihre Ideen in den Kommunen ein. Vor allem wollten die beiden Ansprechpartnerinnen für die Jugend sein.
Im Jugendtreff an der Schulstraße in Attenkirchen ist dienstags oder mittwochs im Wechsel von 17 bis 19 Uhr geöffnet, in dieser Zeit gebe es ein festes Programm, berichtete Sgoff den Gemeinderäten in ihrem Rückblick auf das vergangene Jahr. Backen, Kochen, Basteln und Gesellschaftsspiele hat die Jugendpflegerin im Angebot. Durchschnittlich vier bis sechs Besucher nutzten diese Möglichkeiten, ihre Freizeit zu verbringen. Beim "Tag der offenen Tür" seien gezielt Viertklässler eingeladen worden, um neue Besucher zu gewinnen, schilderte Sgoff. Sie kickerten damals mit Bürgermeister Martin Bormann, anschließend grillten sie am Lagerfeuer. Außerdem seien im Jugendtreff ein Improvisationstheaterworkshop sowie Kinoabende für verschiedene Altersgruppen angeboten worden. Zudem habe sie selbst sich bei einem Workshop zum Thema "Cybermobbing" weiter gebildet, berichtete die Sozialarbeiterin.
Im Januar 2017 hat Bürgermeister Bormann bereits einen Kletterkurs für Jugendliche angeboten, heuer sollen auch die Räume im Jugendtreff umgestaltet werden, so dass sich dort mehrere Gruppen gleichzeitig aufhalten können und der Treff für noch mehr Jugendliche attraktiv werde, berichtete Sgoff.