Anfang März:120 neugierige junge Forscher

Regionalwettbewerb für Schüler findet am Flughafen statt

Bei der 51. Ausgabe von "Jugend forscht - Schüler experimentieren" meldet der Flughafen als Schauplatz des Regionalwettbewerbs München-Nord mit 120 jungen Forschern eine Rekordzahl an Teilnehmern. Unter dem Motto "Neues kommt von Neugier" findet der Wettbewerb am Dienstag und Mittwoch, 1. und 2. März, statt und wieder einmal gibt es viele interessante Forschungsergebnisse zu bestaunen: Die 18-jährige Julia Petersen vom Otto-von-Taube Gymnasium Gauting hat untersucht, ob es einen Zusammenhang zwischen Angst und der Gleichgewichtskontrolle auf einem Schwebebalken gibt. Um den Grad der Verunsicherung bei ihren Versuchspersonen zu messen, wurden die Herzratenvariabilität und die subjektive Einschätzung der Probanden erhoben.

Die Untersuchung der 13-jährigen Yorina Färber vom Münchner Rupprecht-Gymnasium könnte für viele Köche nützlich sein: Sie hat sich zum Ziel gesetzt, ein Mittel zum dauerhaften Vermischen von Öl und Essig zu entwickeln, das man auch wirklich als Nahrungsmittel verwenden kann. Sie stieß sie auf Reinlecithinpulver und konnte so ihr Vorhaben verwirklichen.

Wer im Regionalentscheid zum Sieger gewählt wird, qualifiziert sich für das Landesfinale Anfang April, das wiederum die Tür zum bundesweiten Entscheid Ende Mai öffnet. Am Dienstag, 1. März, von 11 bis 17 Uhr und am Mittwoch, 2. März, von 10 bis 14 Uhr kann man die Projekte der jungen Forscher in der Mehrzweckhalle neben dem Verwaltungsgebäude der FMG in der Nordallee 23 begutachten.

© SZ vom 25.02.2016 / Matw - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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