Am Münchner Flughafen:Schwebendes Wasser

Schüler zeigen erstaunliche Experimente bei "Jugend forscht"

Bereits zum 17. Mal ist die Flughafen München GmbH (FMG) Gastgeber bei einer der Vorausscheidungen in Deutschlands berühmtestem Nachwuchswettbewerb "Jugend forscht - Schüler experimentieren", welcher der zukünftigen Karriere junger und kreativer Menschen einen großen Vorschub leistet. Als Pate des Wettbewerbs zielt die FMG auf die Förderung von jugendlichem Erfindergeist und auf die Begeisterung von potenziellen Arbeitskräften für den Flughafen ab.

Dieses Jahr genießt der Regionalwettbewerb große Popularität mit 122 Teilnehmern und 68 Arbeiten, die von 26 Juroren bewertet werden. Die jungen Forscherinnen und Forscher werden ihre innovativen Projekte aus den Fachgebieten Arbeitswelt, Biologie, Chemie, Mathematik/Informatik, Physik und Technik am Mittwoch, 20. Februar, von 11 bis 17 Uhr sowie am Donnerstag, 21. Februar, von 10 bis 14 Uhr, in der Mehrzweckhalle in der Nordallee 23 darstellen. Zu den eindrucksvollsten Erfindungen zählt ein physikalisches Experiment von Moritz Neidhold und seinen Mitschülern Maximilian Allgaier und Valentin Geiger vom Maria-Theresia-Gymnasium in München, das mittels einer optischen Täuschung ''Wasser schweben lässt ''. Eine bemerkenswerte Vorrichtung, die durch einen Sensor unter dem Kopfkissen das Überhören und Ausschalten des Weckers verhindert, wird Matthias Eibl vom Staatlichen Dorfener Gymnasium präsentieren. Anton Unertl vom Gymnasium Gröbenzell entwarf eine Gehilfe ''de Luxe'', die den traditionellen Rollator mit Zusatzfunktionen wie ausklappbare Armstützen und verschiedene Aufbewahrungsmöglichkeiten verbessert. Die besten Jungforscher qualifizieren sich für das Landesfinale in Bayern, das in Dingolfing und Vilsbiburg stattfindet.

© SZ vom 14.02.2019 / SIBL - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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