Am Freisinger Domberg:Ein Fest der Begegnung

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Gottesdienst und Prozession zu Ehren des Heiligen Korbinian

Aus allen Teilen der Erzdiözese München und Freising machen sich Gläubige am Samstag, 25. November, wieder auf den Weg zum Korbiniansfest rund um den Freisinger Domberg. Dabei können sie Gottesdienste, ein Kultur- und Begegnungsprogramm, einen europäischen Markt und die traditionelle Kindersegnung zu Ehren des Heiligen Korbinian erleben.

Das Erzbistum München und Freising feiert seinen Patron bekanntlich eine ganze Woche. Bereits am vergangenen Wochenende trafen sich deshalb zahlreiche junge Menschen zum Jugendkorbinian in der Stadt. Höhepunkte der Festwoche sind nun am Freitag, 24. November, um 18.30 Uhr die Lichterprozession mit dem Korbiniansschrein zum Mariendom mit anschließendem ökumenischem Vespergottesdienst sowie am Samstag, 25. November, um 10 Uhr der Festgottesdienst im Dom mit dem Erzbischof von München und Freising, Kardinal Reinhard Marx. Um 15 Uhr schließt sich die Korbiniansvesper mit Reliquienprozession und Kindersegnung an.

Bei der Korbiniansdult auf dem Freisinger Marienplatz und an der Unteren Hauptstraße präsentieren sich am Samstag von 8 bis 18.30 Uhr und am Sonntag von 10 bis 18.30 Uhr europäische Gemeinden und Regionen, die mit dem Lebensweg des Heiligen Korbinian oder mit dem Erzbistum München und Freising verbunden sind. Neben traditionellem Trachtenschmuck und kunstvollen Bildhauerarbeiten werden Lebensmittel wie Speck, Honig, Öle und Spirituosen angeboten. Begleitend findet bereits am Tag zuvor der kulturelle Partnerschaftsabend in der Aula des Dom-Gymnasiums statt. Gegen 20 Uhr werden dazu am Freitag, 24. November, Delegationen aus Freisings Partnerstädten Arpajon (Frankreich), Innichen (Südtirol), Waidhofen, Obervellach (Österreich), Skofja Loka (Slowenien) sowie aus den befreundeten Gemeinden Oberwölz (Österreich) und Kuens (Südtirol) sowie Freunde aus dem französischen Evry erwartet.

© SZ vom 23.11.2017 / sz - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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