Im Auftrag der Deutschen Flugsicherung (DFS) wird von Montag, 19., bis Dienstag, 20. November, das Instrumentenlandesystem für die Nordbahn des Münchner Flughafens vermessen. Dieses System wird von Piloten genutzt, die von Osten her auf die Nordbahn anfliegen. Das Instrumentenlandesystem unterstützt den Luftfahrzeugführer bei der Navigation während des Anflugs.
Die Flugvermessungen beginnen an den genannten Tagen gegen 22 Uhr und sind um etwa 3 Uhr des darauffolgenden Tages beendet. Sollte es dabei zu technischen oder witterungsbedingten Verzögerungen kommen, müssen die Vermessungsflüge fortgesetzt werden.
Vermessungsflüge nach Mitternacht würden auf das Mindestmaß beschränkt, heißt es seitens der DFS. Dabei sollen Überflüge von Ortschaften vermieden werden, soweit es die vorgegebenen Flugprofile erlauben. Zum Einsatz kommt ein kleineres Turbo-Prop-Flugzeug vom Typ Beechcraft Super King Air 350.