Als Cowboys im Einsatz:Polizei und Feuerwehr auf Kälberjagd

Ihre Künste als Cowboys haben 18 Feuerwehrkräfte aus Hohenbachern und Pulling sowie zwei Streifenbesatzungen am Montagnachmittag unter Beweis gestellt. Mit Unterstützung eines Polizeihubschraubers sammelten sie 13 Kälber wieder ein, die zuvor aus einem Hof in Kleinbachern ausgebrochen waren. Zehn übermütige Ausreißer waren Richtung Hohenbachern gezogen, wo sie rasch eingefangen wurden. Drei Kälber erwiesen sich dagegen als äußerst renitent. Eingekreist von den Hilfskräften unternahmen sie einen Ausbruchsversuch. Dabei überrannte ein Tier einen Feuerwehrmann, der sich bei der Attacke ein paar Rippen brach. Ein Kalb schloss sich auf einer Weide einer fremden Herde an. Es einzufangen, war kein Problem. Die verbliebenen beiden Tiere wurden gegen 18 Uhr eingekreist. Ihre Jäger bildeten eine Kette und trieben die zwei Kälber unter Ausnutzung des steilen Geländes in einen bereit stehenden Viehanhänger.

© SZ vom 10.05.2017 / beb - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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