Allershausen:Nachhaltige Mobilität

Die Gemeinde beteiligt sich finanziell an Kümmerer-Stelle

Allershausen beteiligt sich an den Kosten für eine Kümmererstelle zur Umsetzung des Mobilitätskonzepts. Der Gemeinderat votierte einstimmig dafür. Umgerechnet auf die Einwohnerzahl entfällt auf die Gemeinde ein Anteil von 3026 Euro, falls sich der Landkreis beteiligt sind es 2421 Euro. Die Stelle wird für zunächst zweieinhalb Jahre geschaffen und wird durch das Leader-Programm gefördert. Das Konzept für die Isarregion und das Ampertal will Verbesserungen auf dem Weg zu einer nachhaltigen Mobilität erreichen.

Bürgermeister Martin Vaas (PFW) fand, das sei "eine gute Sache", das Konzept sollte nicht in der Schublade verschwinden. Es sei wichtig, den ÖPNV auszubauen, meinte auch Anna Gründel (PFW). Kritik kam von Josef Lerchl (SPD), gleichwohl werde seine Fraktion zustimmen. Die Zusammenarbeit in der Ile Ampertal sei wichtig, sagte er. Was ihm aber fehle, seien "demokratische Strukturen". Die Arbeitskreise seien aufgelöst worden, man erfahre nicht mehr, was im Ampertalrat besprochen werde. Vaas erwiderte, die Idee eines Expressbusses, die einer der Arbeitskreise erarbeitet habe, finde sich im Konzept wieder. Für eine Umsetzung müsse man sich "größer aufstellen", über die Landkreise hinaus. In den kleinen Strukturen eines Arbeitskreises sei das nicht möglich.

© SZ vom 19.09.2020 / psc - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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